Unsere Abschlussfahrt ging nach Amsterdam. Wir haben viel in Amsterdam erlebt, hatten ein abwechslungsreiches Programm, aber auch sehr viel Freizeit und die Freiheit, diese zu gestalten.

Als wir am Montag nach einer sechsstündigen Fahrt an unserem Hostel angekommen sind, haben wir erst einmal unsere Zimmer bezogen. Abends sind wir dann mit beiden Klassen ins Rotlichtmilieu gefahren.

Am nächsten Tag haben wir an einer dreistündigen Busrundfahrt teilgenommen. Während der Busrundfahrt haben wir auch eine Käserei besucht. Nach der äußerst interessanten Rundfahrt hatten wir ein wenig Freizeit und konnten machen, was wir wollten. Nach der 'Pause' haben wir alle gemeinsam das Madam-Tussauds und das Amsterdam Dungeon besucht.

• Das Amsterdamer Dungeon ist eine Kombination aus Museum, Theater und Attraktion. Im Dungeon werden Geschichten erzählt, die tatsächlich in Amsterdam geschehen sind. Die Vorstellungen finden in 11 Räumen statt und werden von 7-10 Schauspielern begleitet.
  Raum 1: Die „dunklen Seiten“ von Amsterdam in der ehemaligen Kirche.
  Raum 2: Die blutige Inquisition, Folterkammer und -werkzeuge.
  Raum 3: Magische Musik in der Music Bar. Hier teilt ein Magier Warnungen aus.
  Raum 4: Über die Batavia, ein Schiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie mit seinen grausigen Begleitumständen von Krankheiten, Gewalt und Tod.
  Raum 5: Ein anatomisches Theater von Doktor Deyman. Der berüchtigte Kriminel-le Zwarte Jan wird einer Autopsie unterzogen.
  Raum 6: Die Totenkammer.
  Raum 7: Die spanische Inquisition um 1600.
  Raum 8: Geistererscheinung, Hexenverfolgung.
  Raum 9: Die dunklen Straßen von Amsterdam im Spiegellabyrinth.
  Raum 10: Die Pestepidemie von 1664.
  Raum 11: Magerer Hein des Todes. Die letzte Reise zum Untergang.
  Weitere Dungeons gibt es in Blackpool (England), Edinburgh (Schottland), Hamburg, Berlin, London und in York (Norden Englands). Das Amsterdam Dungeon wurde im September 2005 eröffnet.

Mittwoch sind wir gemeinsam in das Van Gogh-Museum gegangen und haben uns dort seine Bilder angeguckt und viel über sein früheres Leben erfahren. Außerdem haben wir am Mittwoch eine Grachtenfahrt gemacht. Am Donnerstag sind wir alle als Abschluss Pfannkuchen essen gewesen, welches die Lehrer bezahlt haben. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, hatten wir den Rest des Tages Freizeit. Also bin ich mit ein paar Freunden shoppen gewesen, wir waren bei Subway essen und haben einfach den letzten Tag in Amsterdam genossen. Abends sind wir dann noch ein letztes Mal in das Rotlichtmilieu gefahren.

An Schlafen war am Donnerstag gar nicht erst zu denken. Lea und ich haben die ganze Nacht mit ein paar Freunden auf unserem Zimmer gechillt, Musik gehört und geredet. Freitagmorgen um 10:00 Uhr hieß es für uns 'Bye Amsterdam'. Es ging zurück nach Hause.

Alles in allem war es eine sehr coole und lustige Abschlussfahrt. Wir haben viel er-lebt und es wurde nie langweilig.
Judith Morning, Antarktis - 10.6.