Jahrgang 8: Metropolen

Wer wir sind

Jahrgang 8 – Metropolen

Brüssel, Stockholm, Amsterdam und Honolulu – gemeinsam haben diese Metropolen, dass sie vielfältig sind und jede von ihnen besonders ist. So auch unsere Lerngruppen. Metropolen zeichnen sich durch ihre Dynamiken aus. Dadurch, dass sich die Schüler:innen des 8. Jahrgangs gerade in einer wichtigen und aufregenden Zeit des Heranwachsens befinden, entstehen hier in unseren Lernräumen auch immer wieder unterschiedliche Dynamiken. Diese führen dazu, dass sich die Lerngruppen wirklich teilweise einer Megacity ähneln – zu Beginn der Woche müssen sich die Heranwachsenden nach dem Wochenende erst einmal akklimatisieren und die Nebeneffekte der Pubertät verarbeiten. Es ist ruhig – wie eine nächtliche Stadt. Im Verlauf der Woche jedoch wird dann Fahrt aufgenommen und es ähnelt einer Rush-Hour. Gerade jetzt versuchen wir durch die Feedbackkultur des Lernhauses, den Schüler:innen stets zur Seite zu stehen und achtsam ihre Entwicklung zu begleiten. Grenzen werden in dieser Zeit gerne getestet – entwicklungspsychologisch ist das für die Jugendlichen sehr wichtig. Diese Tatsache erfordert allerdings auch eine Prise mehr Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein. In diesem Kontext versuchen wir, die Schüler:innen für diese Kompetenten zu sensibilisieren und zu beschulen. Unterstützt wird dieser Prozess durch unterschiedliche Projekte, wie der Besuch von germandream – hier sprechen die Schüler:innen über ihre persönlichen Anliegen und Bedürfnisse und lernen zu verstehen, dass Grenzen individuell sind und wir als Menschen die der anderen zu achten haben. Die drei Berufspraktika in unterschiedlichen Berufsbranchen bieten dabei u.a. gute Anhaltspunkte, die Schüler:innen auch mit Blick auf Selbstständigkeit und Selbstwahrnehmung zu sensibleren. Zusammenfassend passt das Bild einer Kreuzung in einer Metropole sehr gut zu unserem Jahrgang – wir versuchen stets gemeinsam so die Ampeln zu programmieren, dass jeder und jede hier die Möglichkeit hat, erfolgreich Lernen zu können – mit grünem Licht. Und wenn diese Ampeln mal übersehen werden oder technische Probleme haben, versuchen wir diese Probleme möglichst lösungsorientiert ins Auge zu fassen.

 

Aus unserem Alltag:

Zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei hat der Metropolenjahrgang sich dazu entschlossen, leckeres Frühstück selbst zuzubereiten und im schuleigenen Kiosk zu verkaufen.

 

 metropolen1    Zuerst rührten wir die Werbetrommel und erstellten Plakate und Preislisten.
 metropolen2    Dann schmierten wir leckere Brötchen und richteten sie appetitlich an.
 metropolen3    Für den süßen Zahn hatten wir auch noch Pfannkuchen parat.
 metropolen4    Und was Gesundes durfte natürlich auch nicht fehlen.